• Back Again
  • All My Friends
  • Fire Water, Ear th And Air
  • Daytime
  • Try To Find-Wind -Water
  • Way To Paradise
  • Windows-Spain
  • Out In The Rain
  • Hangman
  • So So Long
Peter Pankas Jane
  • Format:
    • CD + DVD
     
  • Date:
    • 28.04.2017
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Peter Pankas Jane

Live At Rockpalast - Bonn 2004

Allein von den elf Alben, die Jane zwischen 1972 und 1982 über ‚Brain‘ veröffentlichten, konnten mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft werden. Kultscheiben wie das Debüt „Together“ (1972), der Nachfolger „Here We Are“ (1973) oder die von kraftvollem, Orgel-getränktem Melodic Rock gekennzeichneten Scheiben „Lady“ (1975), „Fire, Water, Earth & Air“ und „Live At Home“ (beide 1976) gelten als Meilensteine der bundesdeutschen Rockhistorie. Dabei avancierte das Bühnenwerk „Live At Home“ zur bestverkauften Veröffentlichung der Gruppe, im September 1977 erhielten die Musiker von ihrer Plattenfirma sogar das ‚Goldene Brain Label‘ überreicht. Europaweite Tourneen, Fernsehauftritte, permanente Radiopräsenz und ausverkaufte Konzerte kennzeichnen diese Ära.

Bei ihrem „Krautrockpalast“-Konzert im Dezember 2004 spielten Peter Pankas Jane dem nostalgischen Anlass entsprechend ein buntes Best-of-Programm mit den wichtigsten und beliebtesten Stücken ihrer Karriere. Unverzichtbar neben Songs wie ‚Fire, Water, Earth & Air‘ oder ‚Daytime‘ waren natürlich die beiden herausragenden Kompositionen der Gruppe, das wunderbar verträumte ‚Out In The Rain‘ und die kraftstrotzende Nummer ‚Hangman‘, ein rassiger Boogie-Rocker mit orgiastischem Gitarrensolo. Das Konzert in der Bonner ‚Harmonie‘ endete mit der Ballade ‚So, So Long‘, einer Nummer, die heute, mehr als 12 Jahre und viele Jane-Konzerte später, fast wie ein Abschiedsgruß an Sänger und Schlagzeuger Peter Panka klingt.

Denn „Live At Rockpalast 2004“ gehört zu den letzten in Bild und Ton festgehaltenen Auftritten des charismatischen Jane-Gründers, der am 28. Juni 2007 starb und eine riesige Lücke hinterlassen hat, nicht nur innerhalb seiner Band, sondern in der gesamten deutschen Musiklandschaft. Pankas ausdrücklicher Wunsch an seine Musikerkollegen war, die Gruppe auch über seinen Tod hinaus fortzusetzen. Wie hätte man ihm dieses Anliegen verwehren können?

Im Unterschied zur 2005 veröffentlichten DVD „Krautrock-Meeting“, auf der nur drei Stücke des Jane-Auftritts zu finden waren, umfasst das neue CD/DVD-Set „Live At Rockpalast 2004“ das gesamte Konzert der Hannoveraner Gruppe, plus ein längeres Interview mit Werner Nadolny und Epitaph – Bassist Bernd Kolbe.


Für viele Fans sind Konzerte der Hannoveraner Rockgruppe Jane ein willkommenes Deja-Vu-Erlebnis. An besonders stimmungsvollen Abenden kann man Zurufe wie „komm Charly, spiel noch mal so schön wie früher!“ hören, mit denen begeisterte Zuschauer den Jane-Bassisten Charly Maucher anfeuern. Auf eine ebenso freundliche Antwort des Angesprochenen muss das Publikum zumeist nicht lange warten. „Ihr könnt euch darauf verlassen“ lächelt Maucher dann von der Bühne und stimmt – quasi als promptes Dankeschön für die lautstarke Sympathiebekundung – die signifikante Basslinie von ‚Daytime‘ an, einem der größten Hits seiner Band. Wenn dann wie gewohnt Orgel und Gesang einsetzen und eine wunderbar melodiöse Sologitarre den Klassiker in höhere Sphären hievt, sieht man im Saal nur noch weltentrückte Gesichter: Die Magie des Jane-Sounds beginnt zu wirken.

Charly Maucher gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe. Zwei weitere Musiker der Erstbesetzung von 1970, nämlich Schlagzeuger/Sänger Peter Panka und Organist Werner Nadolny, waren auch im Dezember 2004 noch immer dabei, als Peter Pankas Jane (seit einem Rechtsstreit Mitte der Neunziger firmiert die Gruppe mit dem Namenszusatz ihrer Galionsfigur) gemeinsamen mit den Kollegen von Amon Düül II, Epitaph, Guru Guru, Karthago und Birth Control auf dem so genannten „WDR Krautrockpalast“ spielten. Viertes Jane-Mitglied ist seit Ende der Achtziger der Dortmunder Gitarrist Klaus Walz, der sich nicht nur des umfangreichen künstlerischen Erbes von Jane angenommen, sondern im Laufe der Jahre auch immer wieder für neue Studiowerke gesorgt hat.

Das WDR-Konzert in der Bonner „Harmonie“ kurz vor Weihnachten 2004 war für alle Beteiligten ein bewegender Abend, an dem viele Erinnerungen an die goldenen Siebziger wieder hochkamen. Damals gehörten Jane zu den erfolgreichsten deutschen Rockbands und füllten in ihrer Blütephase die größten Clubs der Republik. Hervorgegangen aus der Formation Justice Of Peace, kurz The JP‘s, wurde die Plattenindustrie bei einem Festivalauftritt im Frühjahr 1970 auf Jane aufmerksam. Als eine der ersten Gruppen unterschrieben die Musiker einen langfristigen Vertrag beim neu gegründeten ‚Brain‘-Label, das sich gezielt auf die gerade aufblühende deutsche Rockszene konzentrierte und unter anderem mit Novalis, Grobschnitt, Epitaph, Neu! oder den Scorpions weitere Zugpferde ins Programm nahm.

Allein von den elf Alben, die Jane zwischen 1972 und 1982 über ‚Brain‘ veröffentlichten, konnten mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft werden. Kultscheiben wie das Debüt „Together“ (1972), der Nachfolger „Here We Are“ (1973) oder die von kraftvollem, Orgel-getränktem Melodic Rock gekennzeichneten Scheiben „Lady“ (1975), „Fire, Water, Earth & Air“ und „Live At Home“ (beide 1976) gelten als Meilensteine der bundesdeutschen Rockhistorie. Dabei avancierte das Bühnenwerk „Live At Home“ zur bestverkauften Veröffentlichung der Gruppe, im September 1977 erhielten die Musiker von ihrer Plattenfirma sogar das ‚Goldene Brain Label‘ überreicht. Europaweite Tourneen, Fernsehauftritte, permanente Radiopräsenz und ausverkaufte Konzerte kennzeichnen diese Ära.

Mit dem Einsetzen der Neuen Deutschen Welle Ende der Siebziger bekam der Marktwert der Jane-Songs dann jedoch eine empfindliche Konjunkturdelle. Zudem sorgten interne Spannungen, unterschiedliche Standpunkte über die weitere künstlerische Ausrichtung und finanzielle Irritationen für zunehmend schwierigere Bedingungen. Nach einem handfesten Streit zu Beginn der Achtziger löste sich die Gruppe auf. Peter Panka und Werner Nadolny engagierten sich daraufhin zunächst beim Warlock-Projekt in Hannover und reanimierten Jane anschließend in neuer Besetzung.

Bei ihrem „Krautrockpalast“-Konzert im Dezember 2004 spielten Peter Panka‘s Jane dem nostalgischen Anlass entsprechend ein buntes Best-of-Programm mit den wichtigsten und beliebtesten Stücken ihrer Karriere. Unverzichtbar neben Songs wie ‚Fire, Water, Earth & Air‘ oder  ‚Daytime‘ waren natürlich die beiden herausragenden Kompositionen der Gruppe, das wunderbar verträumte ‚Out In The Rain‘ und die kraftstrotzende Nummer ‚Hangman‘, ein rassiger Boogie-Rocker mit orgiastischem Gitarrensolo. Das Konzert in der Bonner ‚Harmonie‘ endete mit der Ballade ‚So, So Long‘, einer Nummer, die heute, mehr als 12 Jahre und viele Jane-Konzerte später, fast wie ein Abschiedsgruß an Sänger und Schlagzeuger Peter Panka klingt.

Denn „Live At Rockpalast 2004“ gehört zu den letzten in Bild und Ton festgehaltenen Auftritten des charismatischen Jane-Gründers, der am 28. Juni 2007 starb und eine riesige Lücke hinterlassen hat, nicht nur innerhalb seiner Band, sondern in der gesamten deutschen Musiklandschaft. Pankas ausdrücklicher Wunsch an seine Musikerkollegen war, die Gruppe auch über seinen Tod hinaus fortzusetzen. Wie hätten sie ihm dieses Anliegen verwehren können?

Matthias Mineur, Februar 2017


 

Tracklisting:

DVD
1.    Back Again    08:01
2.    All My Friends    02:36
3.    Fire, Water, Earth and Air    08:09
4.    Daytime    08:15
5.    Try To Find / Wind / Water    06:35
6.    Way To Paradise    04:14
7.    Windows / Spain    13:21
8.    Out In The Rain    07:11
9.    Hangman    12:09
10.    So So Long    03:36
11.    Bonus : Interview
DVD total:    approx. 85  minutes

CD
1.    Back Again    08:01
2.    All My Friends    02:36
3.    Fire, Water, Earth and Air    08:09
4.    Daytime    08:15
5.    Try To Find / Wind / Water    06:35
6.    Way To Paradise    04:14
7.    Windows / Spain    13:21
8.    Out In The Rain    07:11
9.    Hangman    12:09
10.    So So Long    03:36
CD total:    74:07


Photos

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Photos by Reinhard Näkel