Der Ostberliner Ralf Kothe hat Musik studiert, ist Diplom-Musikpädagoge für Gitarre und Tonsatz/Komposition, gefragter Studiomusiker sowie Komponist und Bearbeiter zahlreicher Filmmusiken und Werbetrailer. 1987 veröffentliche Ralf Kothe auf dem staatlichen DDR – Label Amiga sein erstes Instrumentalalbum “Regendurst (Gitarrenballaden I)”, kurz vor dem Mauerfall 1989 folgte dann noch seine zweite Amiga-Produktion “Die Andere Seite (Gitarrenballaden II)”. Mit “Windzauber” kam dann noch 1994 auf (mehr …)
Dieter Schütz, 1955 in Flensburg geboren, war ein hochtalentierter Multi-Instrumentalist, der leider schon im Alter von nur 36 Jahren verstarb. Noch kurz vor seinem Tod gründete er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Ulla Witt und seinem Freund Adelbert von Deyen das Poprock-Trio Deja Vue, von dem erst im Jahr 2004 auf Betreiben von Adelbert von Deyen das Album „Nightflight“ erschien. Deutschlands leider kürzlich verstorbene (mehr …)
“Mas Hysteria” war 1980 der Überflieger. Ein Live-Album in einer Blanko-LP-Hülle mit aufgeklebtem Amateurcover, das den Anschein erwecken sollte, es handelt sich hier um einen Bootleg. Allein in Deutschland ging “Mas Hysteria” 250.000 mal über den Ladentisch. Kernstück des Albums war eine über 12-minütige, fast hypnotische Version von “Sittin’ In The Dark”, das sie ein Jahr zuvor auf ihrem gleichnamigen Debut veröffentlichte. Die (mehr …)
Dé Danann war eine irische Folkband aus der mehrere erfolgreiche Solisten wie Maura O’Connel, Mary Black, Caroline Lavelle und Dolores Keane (US Americana & Country Star Nancy Griffith: “Dolores Keane, the queen of the soul of Ireland”) hervorgegangen sind. 1976 waren die fünf Iren aus dem County Galway im Studio von Conny Plank in Wolperath bei Köln, um ihr Album “Selected Jigs Reels (mehr …)
Zweifelsohne gehört der Trompeter Manfred Schoof zu der ersten Generation von Jazzmusikern in Deutschland, die schon sehr früh eine sehr eigene europäische Handschrift in dieser Musikform entwickelten und damit nicht mehr einfach amerikanischen Vorbildern nacheiferten. Der reiche Fundus an Kirchentonskalen war für ihn hierbei genauso wesentlich wie Einflüsse aus der sog. Neuen Musik. Bereits seit 1972 war Schoof als Musikpädagoge aktiv und wurde (mehr …)
Im Sommer 2006 erkrankte Kate McGarrigle an Krebs. Ein Jahr zuvor war sie mit ihrer Schwester Anna, Lily Lankin, Annas Tochter, sowie einer superben Backingband in Bremen im Sendesaal von Radio Bremen zu Gast. Radio Bremen zeichnete das Konzert der kanadischen Geschwister Kate & Anna McGarrigle auf.
Der Auftritt in Bremen ist Anna noch gut in Erinnerung, die Band tourte damals auch in Europa, (mehr …)
Sommer 2022, genau 50 Jahre nach der Veröffentlichung von “Speech” und 53 Jahre nach der ersten Zusammenarbeit von Martin Pugh und Pete Sears auf dem Debut der Band, wird STEAMHAMMER mit “Wailing Again” ein neues Album veröffentlichen.
Mit dabei sind neben dem 1968-er Gründungsmitglied Martin Pugh (Gitarren) und Pete Sears (Bass, Keyboards & Backgroundgesang), ehemals auch Mitglied (mehr …)
Zwei die sich gesucht und gefunden haben:
Nash Albert und die georgianische Sängerin, Schauspielerin und Model Musia Totibadze (75k Follower auf Instagram) harmonieren mit ihren Stimmen wunderbar auf der akustischen Duett – Version des Titels “Marabella” aus Nash aktuellem Album “Yet”:
Musia stammt aus einer Künstlerfamilie, sie ist die Nichte des bekannten georgianischen Malers und Illustrators Gogi Totibadze, sein Bruder Konstantin gilt als (mehr …)
Das ist eine Überraschung!
Herzlichen Glückwunsch an Harvey Summers! Sein Album “Moon” hat am vergangenem Wochenende den One World Music Award für das beste Elektronik Album des Jahres gewonnen.
Die Preisverleihung gibt es hier zum nachhören: https://harveysummers.lnk.to/owmraward
(mehr …)
Singer/Songwriter Steve Knightley und Multiinstrumentalist Phil Beer gründeten Show Of Hands 1987 im südwestenglischen Devon.
Bis 1991 war Beer noch Mitglied der Albion Band, die von Fairport Convention und Steeleye Span Mitbegründer Ashley Hutchings ins Leben gerufen wurde. bevor er dauerhaft mit Knightley zusammenarbeitete. Das erste Album nach Beers endgültigem Übertritt zu Show Of Hands war das Livealbum “Live ’92″, das in einem (mehr …)