• CD
  • Date : 30.05.2025
  • Package : CD Digisleeve
  • Running Time CD : 74:51

Dzyan – Time Machine & Electric Silence

Dzyan gründeten sich 1972 als Quintett und nahmen bereits nach zwei Monaten ihr selbstbetiteltes Debütalbum auf, welches auf Aronda, einem kleinen Bad Homburger Label des Produzenten Günther Müller, erschien. Die Originalbesetzung, die nie live auftrat, löste sich bereits nach wenigen Monaten auf.

Bassist Reinhard Karwatky gründete kurz darauf ein Trio, das den Bandnamen übernahm. Karwatky, Gitarrist Eddy Marron und Schlagzeuger Peter Giger unterschrieben bei Bacillus/Bellaphon, Peter Hauke (u. a. Omega, Nektar, Jeronimo) produzierte, Dieter Dierks saß im Studio an den Reglern.

Auf “Time Machine” (1973), dem ersten Album für Bacillus, spielt Dzyan virtuosen Jazzrock, der gelegentlich, vor allem im 18-minütigen Titelstück, an John McLaughlins Mahavishnu Orchestra erinnert. Dabei fehlt es dem Trio nicht an einer gewissen krautigen Rohheit.

Auf ihrem zweiten Bacillus-Longplayer “Electric Silence” (1974) zelebriert das Trio seinen Kraut-Jazzrock in Vollendung.

Das damals schon führende Fachmagazin Jazz Podium urteilte in seiner Rezension des Albums, dass sich Dzyan mit “Electric Silence” als „wohl beste deutsche Band“ im Bereich Jazzrock profilieren würden. Achim Breiling vom Online-Magazin “Babyblaue Seiten” urteilte vor einigen Jahren: “‘Electric Silence’ gehört sicher zum Seltsamsten, aber auch zum Beeindruckendsten und Eigenständigsten, was in Deutschland im Grenzbereich zwischen Jazz und Rock produziert wurde.


 

Tracklist:

Time Machine:

  1. Kabisrain 07:59
  2. Magika 08:45
  3. Light Shining Out Of Darkness 03:13
  4. Time Machine 17:50

Electric Silence

  1. Back To Where We Come From 08:59
  2. A Day In My Life 04:04
  3. The Road Not Taken 04:55
  4. Khali 04:56
  5. For Earthly Thinking 09:40
  6. Electric Silence 04:30

Total: 74:51 min.