Stray Cats

Live At Rockpalast - Loreley 1983 + Cologne 1981


  • 2CD+DVD
  • Date : 19.06.2015
  • Package : CD + DVD Digipack
  • Running Time CD : 3:18:40
  • Running Time DVD : 1:10:04
  • Video Format : DVD 9 NTSC
  • Audio Format : PCM Stereo
  • Picture Format : 4:3
  • Regionalcode: 0
  • FSK : 0
  • DVD
  • Date : 19.06.2015
  • Package : DVD Digipack
  • Running Time : 1:10:04
  • Video Format : DVD 9
  • Audio Format : PCM Stereo
  • Regioncode: 0
  • FSK: 0

Stray Cats – Live At Rockpalast

– Loreley 1983 + Cologne 1981

Jede Zeit hat ihre Helden, jede Szene ihre Legenden. Die 80er hatten die Stray Cats, heute unumstrittene Ikonen des Neo-Rockabilly.
Als das US-Trio erstmals in seiner Wahlheimat England an die Spitze der Charts stürmte, regierte im Vereinigten Königreich noch der Punk. Doch Brian Setzer, Slim Jim Phantom und Lee Rocker brachten das gewisse Etwas mit, das auch die Iro-Träger packte: ein Gefühl von Gefahr und Rebellion. Beindruckende Bilddokumente dieser Zeit sind zwei Auftritte in Deutschland, die 1981 in Köln und 1983 auf der Loreley vom WDR Rockpalast mitgeschnitten wurden. Unverfälschte Aufnahmen, die die Faszination des Trios auch heute noch greifbar machen. Beide Konzerte erscheinen nun erstmals in guter Bildqualität und mit hervorragendem Sound auf DVD und CD. Endlich sind die Stray Cats zuhause so erlebbar, wie sie am besten waren: jung, roh und wild!
Brian Setzer – heute ein „elder statesman“ des Rockabilly und Platin-Abräumer mit seinem erfolgreichen Brian Setzer Orchestra – wirkt heißblütig aber perfekt frisiert, als er 1981 auf der Bühne der Kölner Satory-Säle in die Saiten haut. Ein „rebel without a cause“, ähnliche des jungen James Deans. Doch dieser Gitarrist hat ein Anliegen: Er will den Rock `n´ Roll wiederbeleben, er will seine Gitarre so spielen, wie Eddie Cochran es getan hat. Keine Frage, das gelingt ihm, dafür wird er noch heute geliebt, dafür erhielt er als erster Gitarrist nach dem legendären Chet Atkins ein eigenes Signature-Modell der Kult-Firma Gretsch, deren Gitarren er ausschließlich spielt.
Doch die Stray Cats sind nicht nur Setzer, sein überragendes Gitarrenspiel und sein „crooning“: Lee Rocker und Slim Jim Phantom sind für den speziellen Sound des Trios mindestens genauso verantwortlich. Phantoms rudimentäres Schlagzeugspiel aus dem Stand wurde zum Vorbild für Rockabilly-Drummer weltweit, seine wilden Zwischenschreie in den Songs gehören genauso zu den Stray Cats wie Brian Setzers Licks und Lee Rockers auf den Punkt gespielter „Klacker“-Bass. Der behandelte sein Instrument wahlweise wie eine Geliebte – die er umarmte oder schlug – oder ein Klettergerüst, auf dem er herum turnte. Die „Bad Boy“-Attitüde hatten alle drei „Straßenkatzen“ verinnerlicht.
Doch beide Konzerte unterstreichen auch, wie rasant die Karriere der Stray Cats voranschritt. Zwischen beiden Aufnahmen liegen gefühlte Welten. 1981 noch wilde Rocker, wurden sie schon 1983 von Teilen der Szene als zahme Teddy Boys verschrien. Auch intern stand nicht alles zum Besten, was zum ersten Auseinanderbrechen der Band ein Jahr später führte. Davon ist beim vorliegenden Auftritt über dem Rhein nichts zu spüren. Die Band rockt das gemischte Publikum – es traten neben den Stray Cats noch Acts wie U2, Joe Cocker und Steve Miller auf – wie immer und das Trio wird sogar durch einen Gastauftritt ihres Entdeckers Dave Edmunds geehrt.
Der Einfluss der Stray Cats auf Musik und Mode ist rückblickend unübersehbar. Wo wären Psychobilly-Legenden wie Meteors oder Demented are Go!, die als Gegenbewegung zum Rockabilly gegründet wurden, heute? Würde der Sound der 50er heute noch so populär sein, hätten die Stray Cats ihn nicht in den 80ern wiederbelebt? Und was hätten Bands wie Duran Duran oder Culture Club getragen, wenn das US-Trio nicht Creepers, Schlangen- und Tigermuster, sowie knielange Mäntel etabliert hätten?
Genießen wir also heute Klassiker wie den „Stray Cat Strut“, „Runaway Boys“, „Rumble in Brighton“ oder „Rock This Town“ so, wie sie live nie wieder klingen werden. Mit zwei Konzertaufnahmen für die Ewigkeit.


 

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Player

DVD Cover

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Video

 

Tracklisting:

CD 1, Loreley, August 20th 1983:
1.    Baby Blue Eyes 03:41
2.    Double Talkin’ Baby 03:37
3.    Rumble In Brighton 04:11
4.    Drink That Bottle Down 05:26
5.    Something Is Wrong With My Radio 02:39
6.    Built For Speed 06:30
7.    Look At That Cadillac 04:25
8.    Runaway Boy 03:46
9.    Lonely Summer Nights 04:22
10.    Too Hip, Gotta Go 02:39
11.    Stray Cats Strut 05:42
12.    She’s Sexy And 17 04:40
13.    Banjo Time (Foggy Mountain Breakdown) 02:16
14.    The Race Is On 02:14
15.    Tear It Up 04:03
16.    Oh Boy 03:03
17.    Rock This Town 06:50
CD 1 complete: 70:33

CD 2, Cologne, July.16th 1981
1.    Sweet Love On My Mind 03:58
2.    Double Talkin’ Baby 03:37
3.    Rumble In Brighton 03:34
4.    My One Desire 04:38
5.    Ubangi Stomp 04:16
6.    Drink That Bottle Down 05:34
7.    Storm The Embassy 05:05
8.    Stray Cats Strut 04:09
9.    Fishnet Stockings 02:48
10.    Important Words 04:32
11.    Rock This Town 08:28
12.    Runaway Boy 04:40
13.    Sometin’ Else 04:45
14.    Gonna Ball 04:14
CD 2 complete: 64:27

DVD
Loreley, August 20th 1983:
1.    Baby Blue Eyes 03:41
2.    Double Talkin’ Baby 03:37
3.    Rumble In Brighton 04:11
4.    Drink That Bottle Down 05:26
5.    Something Is Wrong With My Radio 02:39
6.    Built For Speed 06:30
7.    Look At That Cadillac 04:25
8.    Runaway Boy 03:46
9.    Lonely Summer Nights 04:22
10.    Too Hip, Gotta Go 02:39
11.    Stray Cats Strut 05:42
12.    She’s Sexy And 17 04:40
13.    Banjo Time (Foggy Mountain Breakdown) 02:16
14.    The Race Is On 02:14
15.    Tear It Up 04:03
16.    Oh Boy 03:03
17.    Rock This Town 06:50
Cologne, July.16th 1981
1.    Sweet Love On My Mind 03:58
2.    Double Talkin’ Baby 03:37
3.    Rumble In Brighton 03:34
4.    My One Desire 04:38
5.    Ubangi Stomp 04:16
6.    Drink That Bottle Down 05:34
7.    Storm The Embassy 05:05
8.    Stray Cats Strut 04:09
9.    Fishnet Stockings 02:48
10.    Important Words 04:32
11.    Rock This Town 08:28
12.    Runaway Boy 04:40
13.    Sometin’ Else 04:45
14.    Gonna Ball 04:14

Photos

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Photos by Manfred Becker