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Der gebürtige Pariser Teddy Lasry war Mitglied der experimentierfreudigen französischen Progressive Rockband Magma und entwickelte mit ihr das Genre des Zeuhl (= himmlische Musik) und dazu für die Texte dieKunstsprache Kobaïanisch. Mit Magma spielte Lasry die sehr erfolgreichen Alben “Magma”, “2” (im Original “1001° Centigrades”) und “Mekanïk Destruktïw Kommandöh” ein. “Mekanïk Destruktïw Kommandöh” wurde zum kommerziellen Durchbruch für Magma, die Band hatteeinen Vertrag bei Vertigo, Giorgio Gomelsky, der erste Manager der Rolling Stones, produzierte mit Virgin-Mitbegründer Simon Heyworth (u.a. auch Gong, Mike Oldfield) das Album, die Welt stand den Musikern offen. Doch Teddy Lasry verließ Magma noch bevor man1974 für “Köhntarkösz” wieder ins Studio ging. Der Multi-Instrumentalist (Flöte, div. weitere Blasinstrumente, Keyboards, Percussion) strebte eine Solokarriere an, unterschrieb in Paris einen Plattenvertrag bei der RCA und veröffentlichte 1976 das vielbeachteteAlbum “e=mc²”. Neben dem Bassisten Jannick Top (ebenfalls Magma) und dem Schlagzeuger Andre Ceccarelli spielte Lasry ganz in der Tradition von Mike Oldfield alle Instrumente auf dem atmosphärischem Electronic – Album selbst ein. Nach mehr als 47 Jahren gibt es endlich einen Rerelease von diesem französischem Meisterwerk der elektronischen Musik, zum ersten Mal auf CD.